Wir freuen uns, euch das Ergebnis des Architekturwettbewerbs Riedenhaldenstrasse 50 bekannt zu geben. Nach sorgfältiger Prüfung der zehn eingereichten Projekte hat die Wettbewerbsjury in ihren Sitzungen im November entschieden, das Projekt Zulèr des Architekturbüros boa Architektur zur Weiterbearbeitung zu empfehlen. Hier gehts zum ausführlichen Jurybericht.
Die Jury zeigte sich besonders beeindruckt von der kreativen Idee eines zentralen Gemeinschaftsraums in jedem Stockwerk. Diese Lösung fördert nicht nur die Nachbarschaft und das Zusammenleben der zukünftigen Bewohner:innen, sondern verbindet geschickt Bestandserhalt und Erweiterung zu einem nachhaltigen und zukunftsweisenden Konzept.
Den 2. Rang erreicht das Nachwuchsbüro Atelier Anachron mit Extra Space und der 3. Rang geht an das Projekt Janus von Holzhausen Zweifel Architekten.
Wir gratulieren boa Architektur herzlich zu diesem Erfolg und danken allen teilnehmenden Büros für ihre kreativen Beiträge.
Die Vernissage fand am Freitag, 10. Januar 2025 statt.
Visualisierung Gemeinschaftsraum, © boa Architektur
Hier stellen wir ein Wogeno-Bauprojekt vor, welches unsere nachhaltige Energiestrategie weiter stärkt: Anstatt die sanierungsbedürftige Liegenschaft an der Riedenhaldenstrasse 50 durch einen Neubau zu ersetzen, haben wir uns nach sorgfältiger Prüfung der Bausubstanz für eine Erweiterung und Erneuerung entschieden und haben dafür einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben.
2013 konnte die Wogeno die Liegenschaft Riedenhaldenstrasse 50 in Zürich Affoltern erwerben. Das Gebäude mit 8 Wohnungen ist stark sanierungsbedürftig und für das Grundstück zu klein; ca. 50% mehr Wohnraum ist möglich. Im Kontext der notwendigen Reduktion der CO2-Emissionen im Bauwesen unterstützt die Wogeno die Weiterverwendung bestehender Bausubstanz. Das bestehende Gebäude soll erhalten und innerhalb der zulässigen Ausnutzung erweitert werden. Für die Entwicklung des Projekts und für die Auswahl eines Architekturbüros veranstaltet die Wogeno einen Projektwettbewerb mit vorangehender Präqualifikation. Alle interessierten Architekt:innen waren eingeladen, an der Präqualifikation teilzunehmen.